Difference between revisions of "Gastronomie und Grosskuechen/Biorestaurants"

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Revision as of 20:29, 13 September 2020

Vorheriges Kapitel: 6.4 Bio-Hotels

6.5 Biorestaurants

verfasst von Christian R. Vogl, Susanne Kummer und Anna Hartl
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Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft werden in verschiedenen Gastronomiebetrieben eingesetzt. Sie werden in der Speisekarte korrekt mit der Bezeichnung "aus (kontrolliert) biologischer/ökologischer Landwirtschaft" ausgewiesen. Die Richtigkeit dieser Angabe muss nachvollziehbar sein.

Es gibt auch Restaurants, die sich auf die Verwendung von Bioprodukten spezialisiert haben und ausschließlich oder überwiegend Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft verwenden. Ein Beispiel ist das Bio-Vollwertrestaurant Dreiklang.

Inhalt

6.5.1 Restaurant Dreiklang

Im Dreiklang[1] wird seit über 13 Jahren täglich frisch und vor allem biologisch-vollwertig gekocht. Die Speisen werden ohne Mikrowelle, abwechslungsreich und überwiegend vegetarisch zubereitet. Für Fleischliebhaber gibt es ausschließlich Bio-Freiland-Fleisch. Das Speisenangebot wechselt mit dem landwirtschaftlichen Jahreskreislauf. Im Dreiklang werden fast ausschließlich Produkte aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft verkocht. Frischgemüse, Eier, Fleisch, Getreide, Obst wird von inländischen Biobauern bezogen, in der kalten Jahreszeit auch von ausländischen Bio- Betrieben. Der Seminarraum "FreiRaum" direkt neben dem Lokal ist stunden- oder tageweise zu mieten und für Gruppen bis max. 30 Personen geeignet für Workshops, Meetings, Ausstellungen, etc. Auch ein Bio-Catering wird nach Vereinbarung angeboten.

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Das Restaurant Dreiklang wurde bereits im Jänner 2000 mit dem österreichischen Umweltzeichen für Tourismus ausgezeichnet. Beispiele für die Dreiklang-Umweltmaßnahmen:

  • Keine Portionsverpackungen im Lebensmittelbereich.
  • Mülltrennung wird von Anfang an praktiziert.
  • Getränke aller Art werden fast ausschließlich in Mehrwegflaschen angeboten.
  • Es werden fast ausschließlich Produkte aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft verwendet.
  • Frischgemüse, Eier, Fleisch, Getreide, Obst wird hauptsächlich von inländischen Bio-Bauern bezogen.
  • Das Speisenangebot wechselt mit dem landwirtschaftlichen Jahreskreislauf.
  • Es gibt keine Friteuse, daher kein Altspeiseöl.
  • Keine Mikrowelle.
  • Im Sanitärbereich wurden umweltschonenden Maßnahmen gesetzt: Sensor-Armaturen, WC mit Wasserstopp, Recyclingpapier.
  • Fahrradständer vor dem Lokal.
  • Ökostrombezug seit Jänner 2004.


Verweise:
[1] https://web.archive.org/web/2005*/http://www.3klang.info


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