Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit/Einleitung

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3.4 Einleitung

Verfasst von Peter H. Karall und Aurelia Weikert

Die Einleitung ist fester Bestandteil des wissenschaftlichen Textes[1] und gibt einen einführenden Überblick über die ganze Arbeit.

Die Einleitung soll Interesse wecken und eine Hilfestellung für den/die LeserIn sein, um zu beurteilen[2], ob der Inhalt für die eigenen Zwecke brauchbar ist.

Sie enthält einen kurzen (zwei bis drei Sätze) Abriss über die Motivation und damit den Nutzen der Arbeit.

In der Einleitung wird das Thema[3] und die Fragestellung[4] umrissen sowie die methodische Vorgangsweise und der Aufbau dargelegt.

Die Einleitung dient als einführender Leseleitfaden und bildet zusammen mit dem Schluss eine sinnvolle Klammer um den ganzen Text.

Das Wort „Einleitung“ ist gleichzeitig die Kapitelüberschrift.

Die Einleitung kann, muss aber noch keine Kapitelnummer tragen.

Tipp: Überprüfen Sie bei der Fertigstellung Ihrer Arbeit, ob die Beantwortung Ihrer in der Einleitung gestellten Forschungsfrage überblicksartig auch im Schluss/Resümee skizziert wird.

Geben Sie Acht, dass Sie in der Einleitung nichts versprechen, was Sie in der Arbeit nicht eingehalten haben.

Ob man beim Schreiben der Arbeit mit der Einleitung beginnt oder diese als Letztes schreibt, wird unterschiedlich gehandhabt. Sollte es Ihnen leichter fallen, Ihren persönlichen Einstieg über das Schreiben der Einleitung am Beginn zu finden, vergessen Sie nicht, diese zum Abschluss nochmals zu überarbeiten[5].

Verweise:
[1] Siehe Kapitel 1.1
[2] Siehe Kapitel 1.2.3.2
[3] Siehe Kapitel 1.2.1
[4] Siehe Kapitel 1.2.2.1
[5] Siehe Kapitel 1.2.4


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