Difference between revisions of "Felicitas Goodman"
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Revision as of 21:01, 11 September 2020
1 Felicitas Goodman
verfasst von Susanne Jarausch
Prof. Dr. Felicitas Goodman, 1914 in Budapest geboren, verbrachte ihre Kindheit unter den Wirrnissen des ersten Weltkrieges in Ungarn, Rumänien und Deutschland. Sie studierte in Heidelberg und erwarb 1936 ein Diplom als Lehrerin und Übersetzerin in englischer Sprache. Mit ihrem Mann und den ersten drei von vier Kindern wanderte sie 1947 nach Amerika aus, wo sie als mehrsprachige wissenschaftliche Übersetzerin arbeitete.
1965 begann sie im Alter von 51 Jahren erneut zu studieren – Linguistik und im späteren Verlauf Kulturanthropologie und Religionspsychologie. In Zusammenarbeit mit ihrer Lehrerin Dr. Erika Bourguignon begann ihre Forschungstätigkeit über Trance und das Religiöse in den Kulturen der Welt. 1968 bis zu ihrer Emeritierung 1979 las sie Linguistik, Kulturanthropologie und vergleichende Religionswissenschaften an der Denison University/Ohio.
1979 gründete sie das Cuyamungue Institut in New-Mexico zur Erforschung und Lehre der „rituellen Körperhaltungen und ekstatischen Trance“ und begann ihr Wissen und ihre Methode in Seminaren in den USA und Europa weiterzugeben.Zahlreiche Publikationen zeugen von ihrem Werdegang und ihrer Forschung. Felicitas Goodman verstarb am 30. März 2005 im Alter von 91 Jahren.
Inhaltsverzeichnis
Weitere Kapitel dieser Lernunterlage
2 Rituelle Körperhaltungen als Tore in die andere Wirklichkeit
3 Das religiöse Ritual aus der Sicht Felicitas Goodmans
4 Tranceforschung durch Felicitas Goodman
5 Bedeutung einer zeitgemäßen Trancekultur für den modernen Menschen
6 Publikationen
7 Bibliographie
Nächstes Kapitel: 1.1 Pionierin der Tranceforschung und Reisende zwischen den Welten