Transformationen in afrikanischen Religionen

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5 Transformationen in afrikanischen Religionen

verfasst von Manfred Kremser und Veronica Futterknecht

Abbildung: Logo der Cultural Expressions Homepage (http://www.cultural-expressions.com/)

Am konkreten Beispiel des Òrìsà/Vodun-Komplexes sollen hier die vielschichtigen historischen Transformationen nachgezeichnet werden:

• von einer ursprünglich ethnischen Religion Westafrikas

• über verschiedenste Ausformungen Neuer Religionen in Afroamerika

• bis hin zur neuesten Entwicklung in Richtung einer Weltreligion

• und den Cyber-Transformationen des 21. Jahrhunderts.

Aufgrund ihrer weltweiten Verbreitung spricht man jüngst auch von einer Yoruba- Weltreligion. Tatsächlich ist seit 2005 der von der österreichischen Künstlerin Susanne Wenger renovierte heilige Hain der Osun in Osogbo/Nigeria zum UNESCO-Welterbe und das Ifá-Orakel des Òrìsà Òrúnmìlà zum UNESCO-Meisterwerk der Menschheit ernannt worden.

Auf diese Weise wird die dynamische Natur religiöser Kultur einer afrikanschen Religion sichtbar gemacht, die das Transformierte immer wieder erneut transformiert — entsprechend neuer gesellschaftlicher Kontexte und kultureller Prozesse von Globalisierung — Transforming the Transformed!

Inhaltsverzeichnis

Weitere Kapitel dieser Lernunterlage

1 Ethnographisches Fallbeispiel - Das Spektrum religiöser Kultur in St. Lucia / Karibik
2 Ethnische Religionen
3 Weltreligionen
4 Neue religöse Bewegungen


Nächstes Kapitel: 5.1 Afrikanische Traditionelle Religionen (ATR)


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