Difference between revisions of "Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit"

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Eine '''wissenschaftlicher Text[[Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens/Wissenschaftlicher Text|[1]]]''' ist, genauso wie die '''Arbeitschritte[[ Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens/Wissenschaftlicher Text2|[2]]]''' der '''wissenschaftlichen Forschung[[Was_ist_ein_Forschungsprojekt#1.1 Inhaltlich-methodische Voraussetzungen eines Forschungsprojekts|[3]]]''' selbst, einem '''logischen und argumentativen Aufbau''' verpflichtet.
  
 
Die Arbeit ist so zu strukturieren, dass sie übersichtlich ist und die einzelnen Abschnitte und deren Inhalte in einer '''logischen und nachvollziehbaren Beziehung''' zueinander stehen.
 
Die Arbeit ist so zu strukturieren, dass sie übersichtlich ist und die einzelnen Abschnitte und deren Inhalte in einer '''logischen und nachvollziehbaren Beziehung''' zueinander stehen.
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2.2. Rodungen im Amazonasgebiet
 
2.2. Rodungen im Amazonasgebiet
  
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2.2.2. Folgen
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Grundsätzlich muss immer überlegt werden, '''was der/die LeserIn an Informationen und Argumenten benötigt, um den aktuellen Abschnitt verstehen und nachvollziehen zu können'''.
 
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[[ Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens/Wissenschaftlicher Text2|[2] Siehe Kapitel 1.2]]<br />
[http://www.univie.ac.at/ksa/elearning/cp/qualitative/qualitative-2.html &#91;3&#93; Siehe Kapitel 1.1 in Lernunterlage Qualitative Methoden der Kultur- und Sozialanthropologie] <br />
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[[Was_ist_ein_Forschungsprojekt#1.1 Inhaltlich-methodische Voraussetzungen eines Forschungsprojekts|[3] Siehe Kapitel 1.1 der Lernunterlage ''Qualitative Methoden der Kultur- und Sozialanthropologie'']]<br/>
  
 
==Inhalt==
 
==Inhalt==
 
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Latest revision as of 14:27, 24 September 2020

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3. Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit

Verfasst von Peter H. Karall und Aurelia Weikert

Eine wissenschaftlicher Text[1] ist, genauso wie die Arbeitschritte[2] der wissenschaftlichen Forschung[3] selbst, einem logischen und argumentativen Aufbau verpflichtet.

Die Arbeit ist so zu strukturieren, dass sie übersichtlich ist und die einzelnen Abschnitte und deren Inhalte in einer logischen und nachvollziehbaren Beziehung zueinander stehen.

Der Hauptteil einer längeren wissenschaftlichen Arbeit (der Text zwischen der Einleitung und dem Schluss) unterteilt sich in sozialwissenschaftlichen Fächern häufig in einen theoretischen und einen empirischen Abschnitt (Kapitel), die jeweils in weitere Kapitel unterteilt sind.

Wissenschaftliche Texte sind üblicherweise in Ebenen aufgebaut und verzweigen sich in die Tiefe. Formal entspricht dies der Gliederung in Haupt- und Unterkapitel.

Jeder Abschnitt (Kapitel oder Unterkapitel) ist eine in sich geschlossene Einheit, die logisch auf dem vorangegangenen Teil aufbaut und aus der sich ihrerseits weitere in die Tiefe gehende Abschnitte erschließen oder der nächste auf derselben Ebene liegende.

Entsprechend einer sinnvollen Gliederungslogik kann ein Kapitel nie nur über ein Unterkapitel verfügen. Das bedeutet, dass jedes Unterkapitel mindestens ein weiteres auf derselben Gliederungsebene hat.

z.B.

2.2. Rodungen im Amazonasgebiet

2.2.1. Ursachen
2.2.2. Folgen
2.2.2.1. Ökonomische Folgen
2.2.2.2. Ökologische Folgen
2.2.2.3. Gesellschaftliche Folgen

Grundsätzlich muss immer überlegt werden, was der/die LeserIn an Informationen und Argumenten benötigt, um den aktuellen Abschnitt verstehen und nachvollziehen zu können.

Verweise:
[1] Siehe Kapitel 1.1
[2] Siehe Kapitel 1.2
[3] Siehe Kapitel 1.1 der Lernunterlage Qualitative Methoden der Kultur- und Sozialanthropologie

Inhalt

Weitere Kapitel dieser Lernunterlage

1. Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens
2. Textsorten
4. Graphische Gestaltung & Layout
5. Verwendete Quellen und weiterführende Literatur zur Lehrveranstaltung


Nächstes Kapitel: 3.1 Titel und Titelblatt


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